Montag, 29. Februar 2016

Wir wollen ALLE über den Rhein - Schüler

mit Brücke wird’s schwieriger!

Bei Bau einer Brücke in Wellmich/Fellen stellen die Mittelrheintal-Fähren den Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen ein!

Wie sollen die Schüler dann nach St. Goarshausen zum Gymnasium kommen?

BI Rheinpassagen und VCD fordern Verbesserungen zur Querung

  • 24 Stunden – Fähre jetzt!
  • Nachtverkehr ab sofort für mindestens eine Fähre
  • FährBund unterstützen! Gesamtverkehr verbessern!
  • Vergünstigungen für Anlieger und Zeitkarten einrichten

Sonntag, 28. Februar 2016

Wir wollen ALLE über den Rhein

Die Fähren verbinden beide Rheinseiten

Bei Bau einer Brücke in Wellmich/Fellen stellen die Mittelrheintal-Fähren den Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen ein!

  • Dann kann der Mittelrhein nur noch an einer Stelle überquert werden
    => Umwege:
    • St. GOH – St. GOA 7 km
    • Kaub – Oberwesel 23 km,
  • Für Fußgänger und Radfahrer => der Rhein wird zur Grenze für alle ohne Auto
  • Der LKW-Durchgangsverkehr wird ins Tal zurückkommen
  • Ab Pegel 6,20 m ist die B42 um Wellmich und damit die Brücke gesperrt! Zwischen Koblenz und Bingen ist dann keine Querung mehr möglich!

BI Rheinpassagen und VCD fordern Verbesserungen zur Querung

  • 24 Stunden – Fähre jetzt!
  • Nachtverkehr ab sofort für mindestens eine Fähre
  • FährBund unterstützen! Gesamtverkehr verbessern!
  • Vergünstigungen für Anlieger und Zeitkarten einrichten

Samstag, 27. Februar 2016

Statt Mittelrheinbrücke

Foto: Elke Greiff-Gossen

Durchschnittlich alle 9 Kilometer können die Menschen die andere Flussseite des Rheins im Welterbe Oberes Mittelrheintal erreichen. Die Fährbetriebe in Boppard, St. Goarshausen, Kaub und Lorch stellen für die Menschen die Verbindungen zwischen den Städten und Gemeinden über den Fluss her. Die Fähren sind der Kernbestandteil des öffentlichen Verkehrs im Mittelrheintal. Das gilt zumindest im Moment noch und nur solange, wie es Fähren gibt.

Eine Mittelrheinbrücke würde die bestehende Verkehrsinfrastruktur am Mittelrhein drastisch verändern. Sie würde nämlich nicht als zusätzliche Rheinquerung etabliert, nein, sie müsste die Aufgaben der Fähren mit übernehmen und den Gesamt-Querungsverkehr am Mittelrhein dann allein bewältigen. Denn die Fähren werden ihre Fährverkehre mit Inbetriebnahme einer Mittelrheinbrücke aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben. Als einzige Rheinquerung im 63 Kilometer langen Welterbetal würde die eine Mittelrheinbrücke verbleiben.

Wer ein Interesse daran hat, die bestehende Verkehrsinfrastruktur derart drastisch zu verändern, der muss auch erklären, wie die gesamte Verkehrsgestaltung zukünftig hier tatsächlich aussehen soll. Genau diese Erklärung erwartet die Bürgerinitiative Rheinpassagen jetzt von den politischen Parteien. Die Bürgerinitiative hat die CDU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke und die AfD gebeten zu erklären, wie die Parteien die Zukunft der Rheinquerung sehen und wie sie die Rheinquerung für die Menschen hier ohne Fähren gestalten wollen.

Die Fragen:

  • wie steht Ihre Partei zum Bau einer Brücke,
  • welche Maßnahmen wird Ihre Partei konkret ergreifen, um mindestens die derzeitig angebotene Qualität der Rheinquerungen auch nach dem Wegfall der Fährbetriebe als Folge eines Brückenbaus für die Menschen entlang des Rheins zwischen Bingen und Boppard sicherzustellen
  • welche Maßnahmen wird Ihre Partei konkret zur Verbesserung der Infrastruktur am Mittelrhein durchführen, bis eine Brücke eventuell einmal fertig gestellt ist.

Hintergrund für die Fragen der Bürgerinitiative an die Parteien ist die von den vier Mittelrhein-Fährbetrieben an die Landesregierung gegebene Information, dass „eine betriebswirtschaftlich verantwortbare Weiterführung der Fährbetriebe nach einem Brückenbau am Mittelrhein auszuschließen ist, weil die Kosten der Fährbetriebe durch die dann reduzierten Einnahmen nicht mehr gedeckt werden können“, so steht es in der Mitteilung an die Landsregierung.

Die Fähren haben ihre Kalkulationen einzeln dargestellt:

  • Fähre Boppard – Filsen: "Die Fähre ist etwa 12 Kilometer vom geplanten Brückenstandort entfernt. Der Fährbetreiber geht davon aus, dass sich der Kraftfahrzeugverkehr dann überwiegend auf die Brücke verlagert. Mit den Einnahmen aus den verbleibenden Verkehren können die Kosten im Gesamtjahr nicht mehr gedeckt werden. Insofern wird eine Weiterführung des Betriebes insgesamt in Frage gestellt, in jedem Fall aber während der Wintermonate von November bis März (einschließlich) eingestellt."
  • Fähre St. Goarshausen – St. Goar: "Die geplante Brücke ist etwa 3 bis 4 Kilometer vom Fährstandort entfernt. Der Fährbetreiber geht davon aus, dass dann nahezu der gesamte Kraftfahrzeugverkehr über die Brücke fahren wird. Die wirtschaftliche Grundlage würde dem Fährbetrieb entzogen. Der Fährbetrieb müsste eingestellt werden. 'Eine Fußgängerfähre ist wirtschaftlich nicht darstellbar'."
  • Fähre Kaub – Engelsburg: "Die Fähre verbindet den Ort Kaub mit der Bundesstraße 42 zur Engelsburg an der Bundesstraße 9. Wegen dieses Standortes ist die Wirtschaftlichkeit des Betriebes sehr stark vom Kfz-Aufkommen abhängig. Eine in etwa 12 Kilometer von der Fähre Kaub entfernt zu bauende Brücke würde einen wesentlichen Teil des Kfz-Verkehrs dort hin verlagern und die Einnahmesituation für den Fährbetrieb derart drastisch verändern, dass der Fährstandort aufzugeben wäre."
  • Fähre Niederheimbach - Lorch: "Der Fährstandort ist etwa 20 Kilometer vom geplanten Brückenstandort entfernt. Eine in etwa 20 Kilometer Entfernung zu dieser Fähre zu bauende Brücke würde einen Teil des Kfz-Verkehrs dorthin verlagern und die ohnehin durch die Bahnunterführung Niederheimbach eingeschränkte Einnahmesituation derart drastisch verändern, dass der Fährstandort aufzugeben wäre."

Der Vortrag der Fährbetreiber ist als fundiert einzustufen. Die Fähren werden den Menschen hier nach einem Brückenbau nicht mehr für die Rheinquerung zur Verfügung stehen, es ist zumindest ernsthaft davon auszugehen. Ohne verkehrliche Alternativ- oder Ergänzungsplanung hätte dieser Schritt dann fatale Folgen für die Menschen: Der Rhein wird zum Grenzfluss mit Kanalisierung des Verkehrs auf eine einzige Brücke. Die andere Rheinseite, Schulen, Krankenhäuser, Arbeits- und Ausbildungsplätze würden in unerreichbare Ferne rücken.

Die Bürgerinitiative Rheinpassagen und der VCD möchten nun von den Parteien mit Brückenbauplänen hören, wie sie die Rheinquerung zukünftig gestalten werden, welche Alternativen oder Ergänzungen sie zur Verfügung stellen werden, um mindestens die „alte“ Rheinquerungsqualität auch nach einem Brückenbau zu erhalten. Es ist jetzt an der Zeit die Planungen zur zukünftigen Rheinquerung ohne Fähren zu veröffentlichen. Die Bürgerinitiative Rheinpassagen wird die von den Parteien erwarteten Informationen dann öffentlich mit den Bürgern diskutieren.

Für sie ist es schon lange überfällig, eine bessere Rheinquerungssituation umzusetzen, die „alte“ Rheinquerungsqualität ist überholungsbedürftig. „Die Verkehrssituation am Rhein muss für alle verbessert und nicht drastisch verschlechtert werden. Die am Rhein lebenden Menschen müssen auch zukünftig auf direktem Weg über den Fluss kommen. Verbesserter Fährverkehr ist dringend erwünscht“ kennt die Bürgerinitiative die Wünsche der Anwohner. Dazu fordert sie, die Fährzeiten zu verlängern, die Fähren in eine Gesamtverkehrsstruktur einzubinden und die Tarifsysteme zu überprüfen.

„Nur eine einzige Mittelrheinquerung zu etablieren ist eindeutig die schlechteste Lösung für die Menschen hier. Der Fluss wird dann zur Grenze“.

Klaus Thomas, Mario Pott und Otto Schamari

Rückfragen an: Klaus Thomas, Mainzer Str. 55, 56154 Boppard, klaus-thomas@web.de, 06742938181. Mario Pott, VCD RLP, Kornpfortstraße 15, 56068 Koblenz, pott@vcd-rlp.de, 0261/97353840

Boppard, 27. Februar 2016

Freitag, 26. Februar 2016

VG Loreley - Veranstaltungen in der KW 9

Veranstaltungen in der Verbandsgemeinde Loreley für die Kalenderwoche 9

  • 29.02.2016
    • Weinprobe mit Gewölbekellerführung - Oberwesel
      17h Weingut Lanius-Knab Oberwesel
  • 03.03.2016
    • Damenbierseminar in der Lahnsteiner Brauerei - Lahnstein
      19:30h Dauer: 90 Min.
      Lahnsteiner Brauerei, Sandgasse 1, DE-56112 Lahnstein
  • 04.03.2016
    • Weinprobe mit Gewölbekellerführung - Oberwesel
      17h Weingut Lanius-Knab Oberwesel
    • Weltgebetstag für Frauen Kamp-Bornhofen
  • 05.03.2016

Donnerstag, 25. Februar 2016

Rhein in Flammen - Oberwesel

Der Rhein in Flammen bei Oberwesel

In Oberwesel wird das Feuerwerk aus der Reihe "Rhein in Flammen" Nacht der tausend Feuer genannt. Hierbei handelt es sich um ein zur Musik synchronisiertes Brilliantfeuerwerk, das die Zuschauer jedes Jahr aufs neue in großes Staunen versetzt. Es findet 2016 am 10. September statt.

Übernachtungsmöglichkeit im Apartment Greiff für 2 Personen »

Mittwoch, 24. Februar 2016

Rhein in Flammen - Bingen / Rüdesheim

Der Rhein in Flammen bei Bingen / Rüdesheim

Rhein in Flammen am Tor zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal bei Rüdesheim / Bingen findet seit 39 Jahren immer am ersten Samstag im Juli statt.

Übernachtungsmöglichkeit im Ferienhaus Greiff für 2-8 Personen »

Dienstag, 23. Februar 2016

Rhein in Flammen - Koblenz

Der Rhein in Flammen bei Koblenz

Ein weiteres Highlight ist das Feuerwerksspektakel "Rhein in Flammen" bei Koblenz. Es findet 2016 am 13. August statt.

Die Veranstaltung bei Koblenz gründet auf einer 260 Jahre alten Tradition zu Ehren des Trierer Kurfürsten Johann Philipp von Walderdorff. Wie schon 1756 lassen sich die Menschen noch heute verzaubern vom Lichterglanz der illuminierten Burgen und Schlösser, den malerischen Städtchen mit ihren historischen Kirchen, mittelalterlichen Mauern und Türmen.

Ein Schiffskonvoi fährt an diesem Tag die 17km lange Strecke von Spay/Braubach nach Koblenz wo sie die Flotte in Koblenz am Deutschen Eck formiert, um das atemraubende Höhenfeuerwerk von der Festung Ehrenbreitstein zu erleben.

Übernachtungsmöglichkeit im Apartment Greiff für 2 Personen »

Montag, 22. Februar 2016

Rhein in Flammen

Der Rhein in Flammen

Auf einer Strecke von 67 Kilometern schlängelt sich der Rhein durch das Welterbe Oberes Mittelrheintal. Auf dem Weg des Rheins durch das Schiefergebirge finden sich reizvolle Städtchen, Burgen und Schlösser, die alle einen Besuch lohnen.

Zentral mitten im Welterbe an der sagenumwobenen Loreley findet das wohl schönste Feuerwerk aus der Reihe Rhein in Flammen statt. Die Nacht der Loreley. Die Loreleystadt St. Goarshausen und die Schwesterstadt St.Goar präsentieren das phänomenale Feuerwerk Rhein in Flammen am 17.09.2016 von der Burg Katz, der Burg Rheinfels und der Mitte des Rheins als Abschluss der St. Goarshäusener Weinwoche, die bereits am 14.09.2016 beginnt und am Samstag dem 17.09.2016 mit dem Feuerwerk ihren Höhepunkt findet.

Sonntag, 21. Februar 2016

Mittelrheinbrücke

Eine Brücke ohne Perspektiven

Der Mittelrhein braucht eine Brücke, fordert die CDU. Als Gründe lesen wir (RZ vom 12.2.2016): Wirtschaft und Tourismus brauchen die feste Rheinquerung, der Rückgang der Bevölkerung wird gebremst, Investitionen gibt es nur mit Mittelrheinbrücke und auch Arbeitsplätze. Konkret ist aber nichts. Es könnte vielleicht etwas geschaffen werden. Was das ist, ist nicht konkret oder noch nicht. „Wo die Reise genau hingeht“ ist greifbar.

Beispiel Fähren: Die stellen mit dem Brückenbau ihren Betrieb ein, das ist längst öffentlich und auch in der Politik bekannt. Wie aber soll das, was versprochen wird, ohne Fähren funktionieren? Der Rhein als Grenzfluss mit Kanalisierung des Verkehrs auf eine einzige Brücke, die andere Rheinseite, Schulen, Krankenhäuser, Arbeits- und Ausbildungsplätze in unerreichbarer Ferne? Lösungsvorschläge: Keine

Beispiel Arbeitsplätze. Mit dem Brückenbau schafft wer, wann, wo, konkret wie viele Arbeitsplätze? Bisher nichts Konkretes.

Das wohl größte Arbeitsplatzangebot in Deutschland gibt es im Rhein-Main-Gebiet. Hinkommen muss man. Also die rechte Rheinseite mit einer attraktiven Verkehrsverbindung dorthin anschließen! Jetzt! Da sind die Arbeitsplätze, die hier fehlen.

Beispiel Investitionen. Wer investiert konkret wann, wo, in welche Projekte. Keine Aussage.

Beispiel Bevölkerungsentwicklung: Die niedrige Geburtenrate und zusätzlich der Trend junger Menschen zum Stadtleben haben auch das Mittelrheintal erfasst. Das Statistische Landesamt sagt (konkret) voraus, dass allein der Rhein-Hunsrück-Kreis bis zum Jahr 2060 schätzungsweise 25.000 Einwohner verlieren wird. Insbesondere fehlen hier schon lange junge Frauen im gebärfähigen Alter, so das Statistikamt. Gerade die zieht es aber in die Stadt. Wie soll also wann konkret erreicht werden, so viele möglichst junge Menschen zusätzlich ins Tal zu bringen, dass wenigstens ein Ausgleich hergestellt wird? Bisher keine Aussage!

Der Weggang von Menschen aus dem Mittelrheintal wird bald zur Fluchtwelle anschwellen, wenn nicht endlich etwas Konkretes gegen die Umweltbelastungen durch die Bahn getan wird. Mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels wird das Bahn-Frachtaufkommen etwa verdoppelt, so wie hier auch Lärm und Erschütterungen. Werden die jungen Frauen das Getöse zur Heimat ihres Kindes erklären, wenn sie zusätzlich auch noch zum Einkaufen oder zur medizinischen Versorgung in die Stadt oder zu Schulen und Kindergärten fahren und dazu ein Auto brauchen, weil ÖPNV „nicht existiert“? Werden die Menschen bleiben, wenn Immobilien nicht mehr zu vermieten, nicht zu verkaufen sind? Sind die mindestens 100 Mio Euro für eine Brücke gut investiert in die Zukunft der Menschen hier oder dient die Investition lediglich dem Autofahrer, der auf der anderen Rheinseite feststellen wird, dass auch dort die lebenswerte Infrastruktur fehlt?

Beispiel Tourismus. Mit einer festen Rheinquerung wird die Grenze zwischen den Rheinseiten geschaffen. Der aufblühende Wander- und Radwandertourismus wird abgewürgt, der Rheintourist muss zur Kenntnis nehmen, dass der Rhein „nur noch mit Auto geht“. Dafür wird der Straßenverkehr in unseren Mittelrheinorten dann mindestens siebenmal höher werden, sagt das Gutachten der RWTH Aachen. Wie gibt eine Brücke damit konkret, wodurch, welche touristischen Impulse? Keine Aussage.

Politik muss sich zurückhalten mit Versprechungen, wenn man nicht weiß, ob man sie einhalten kann. (Zitat Julia Klöckner, RZ vom 12.2.2016) Versprochen ist ja noch nichts. Aber ohne jede Zurückhaltung kann der Weg aufgezeigt werden, wie die Verkehrssituation am Rhein für alle verbessert und nicht drastisch verschlechtert wird.

Klaus Thomas, Boppard.

Freitag, 19. Februar 2016

VG Loreley - Veranstaltungen in der KW 8

Veranstaltungen in der Verbandsgemeinde Loreley für die Kalenderwoche 8

  • 21.02.2016
    • Reichenberg Winterwanderung Schützenverein
  • 23.02.2016
    • 17h Kestert Jugendveranstaltung Dorfmoderation - Ortsgemeinde
    • 19h Kestert Dorfmoderation - Ortsgemeinde
  • 24.02.2016
    • 15h Dachsenhausen Spielenachmittag im Bürgerhaus
  • 26.02.2016
    • 19h Braubach Jahreshauptversammlung - Förderverein Hinterwald
    • Filsen Jahreshauptversammlung - SPD Ortsverein
  • 27.02.2016
    • 19:30h Dachsenhausen Jahreshauptversammlung - Förderverein FFW
    • Osterspai Kalle Grundmann: Tucholsky-Lesung "Ideal+Wirklichkeit" - Rathaus
  • 28.02.2016
    • 19:30h Filsen Jahreshauptversammlung - Heimatverein

Quelle: Infos aus der Verbandsgemeinde Loreley

Donnerstag, 18. Februar 2016

Fähren sind das Rückgrat des Verkehrs am Rhein

Bürgerinitiative fordert Stärkung der Fähren

Die Fähren sind Kernbestandteil des öffentlichen Verkehrs im Mittelrheintal. Sie allein stellen für die Menschen die Verbindungen zwischen den Städten und Gemeinden über den Fluss dar und nur mit den Fähren ist diese Qualität der Flussquerung weiterhin sichergestellt.

Das würde sich mit einer Brücke über den Rhein schlagartig ändern: Die Fähren stellen dann den Betrieb ein, das ist jetzt öffentlich bekannt. Mit einer völligen oder auch nur teilweisen Verlagerung des Straßenverkehrs zu einer Brücke werden die im Fährverkehr zur Deckung der Kosten erforderlichen Erträge so weit reduziert, dass eine betriebswirtschaftlich verantwortbare Weiterführung der Fährbetriebe auszuschließen ist. Mit weitreichenden Folgen für die Bevölkerung hier: Derzeit kann zwischen Koblenz und Bingen durchschnittlich alle 9 Kilometer der Rhein überquert werden. Ohne Fähren wird die andere Rheinseite im 63 Kilometer langen Welterbetal in weite Ferne rücken, sie wäre nur noch mit dem Pkw über die eine einzige Brücke in Wellmich/Fellen zu erreichen. Immerhin 15 Kilometer beträgt dann der Hin- und Rückweg von St. Goar nach St. Goarshausen.

Wie werden die Schüler von der linken Rheinseite dann das Gymnasium in St. Goarshausen erreichen? Wahrscheinlich gar nicht. Auch alle anderen, in Sichtweite auf dem anderen Flussufer gelegenen Orte würden nachhaltig voneinander getrennt, Schulen, Ausbildungs- oder Arbeitsplätze am anderen Flussufer in viel zu weite Ferne gerückt Ärztliche Behandlungen auf der anderen Rheinseite wären immer mit der Frage verbunden: „Wie dort hinkommen“? Die Auswahl eines Krankenhauses auf der anderen Rheinseite oder Besuchsfahrten dorthin wären mit langen Anreisewegen vom Pkw abhängig und starke Einschränkungen oder vollständiger Abbruch sozialer Bindungen zwischen den Menschen die Folge. Touristen müssen in Kauf nehmen, dass der Rhein „nur noch mit Auto geht“. Das inzwischen hervorragend angenommene Wandergebiet Rhein wird dann ohne Verknüpfung zwischen den beiden Seiten sein.

Wer eine Brücke fordert, der MUSS im gleichen Atemzug sagen, wie die Menschen ohne diese gravierenden Einschränkungen dann den Rhein überqueren sollen. Denn, mit der einseitigen Forderung nach einer Brücke wird billigend der Verlust der Lebensqualität aller Menschen hier in Kauf genommen.

„Wir müssen weg vom einseitig propagierten und an den Bedürfnissen der Menschen hier komplett vorbeigehenden Brückendenken von Einzelnen. Die Forderung nach dem Erhalt und Ausbau aller Fährstandorte am Mittelrhein muss in den Vordergrund gerückt werden. Die Zeit ist gekommen umzudenken“, das war der „Rote Faden“ beim Jahresrückblick der Bürgerinitiative Rheinpassagen. Deren Fazit: Die Verkehrszukunft am Rhein braucht dauerhaft deutliche Verbesserungen für Alle und keine Einschränkungen in der Qualität der Rheinquerung. Verbesserte Fährzeiten, komplette Einbindung aller Fähren in den ÖPNV mit Anerkennung der Fahrscheine aller Verkehrsträger, Abstimmung mit Bussen und Bahnen und ein neues Tarifsystem müssen auf den Weg gebracht werden. Das ist die Verkehrszukunft am Mittelrhein.

Nur eine einzige Mittelrheinquerung zu etablieren ist eindeutig die schlechteste Lösung für die Menschen hier. Der Fluss wird dann zur Grenze.

Jutta Blatzheim-Rögler, Verkehrspolitische Sprecherin der Grünen im Landtag von RLP (Bildmitte), nahm am Jahresrückblick der Bürgerinitiative „Rheinpassagen“ als Expertin teil. „Die Verbesserung der Fährverbindung im Mittelrheintal muss erreicht werden, etwaige Brückenpläne werden von den Anwohnerinnen und Anwohnern weiterhin strikt abgelehnt“, sagte sie. Die Bürgerinitiative fordert, die Lebensqualität der Menschen am Rhein mit dem Erhalt aller Fährstandorte und dem Ausbau der Fährverkehre zu stärken. „Die am Rhein lebenden Menschen wollen auch zukünftig auf direktem Weg über den Fluss kommen. Verbesserter Fährverkehr ist dringend erwünscht“ sieht Klaus Thomas (Boppard) die Verantwortlichen in der Pflicht zum sofortigen Handeln für die Menschen hier.

Text und Bild: Klaus Thomas

Landrat setzt sich für Fährzeitverlängerung ein

In einem mit seinem Amtskollegen Marlon Bröhr (Rhein-Hunsrück-Kreis) abgestimmten Schreiben hat Landrat Frank Puchtler jetzt Innenminister Roger Lewentz um ein Treffen zum Thema "Fährzeitverlängerung am Mittelrhein" gebeten. Vorausgegangen war der einstimmige Beschluss des Kreisausschusses des Rhein-Lahn-Kreises, durch den die Kreisverwaltung beauftragt wurde, "eine Fortführung der Fährzeitverlängerung zwischen St. Goar und St. Goarshausen über den 31. März 2016 hinaus mit dem Land und den Fährbetreibern auf den Weg zu bringen". Die Finanzierung dieser Verlängerung soll weiterhin vollständig durch das Land Rheinland-Pfalz erfolgen.

Dem Kreisausschuss hatten in seiner jüngsten Sitzung drei ähnlich lautende Anträge zum Thema "Fährzeitverlängerung" vorgelegen. SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen machten in ihren Anträgen deutlich, dass der 2012 eingeführte und vom Land finanzierte erweiterte Fährbetrieb zwischen St. Goar und St. Goarshausen eine wesentliche Verbesserung der Mobilität am Mittelrhein bedeute und dass die zum 31. März 2016 vorgesehene Einstellung des bis Mitternacht ausgedehnten Fährbetriebs eine Benachteiligung der Region darstelle. Auch die Fraktion der freien Wähler konnte sich dem Ansinnen anschließen - unter der Voraussetzung, dass das Land die Finanzierung sicherstellt. Landrat Puchtler hat sich sofort nach der Sitzung mit seinem Rhein-Hunsrück-Amtskollegen, Landrat Dr. Marlon Bröhr, in Verbindung gesetzt, der das Vorhaben unterstützt und in den Gremien des Rhein-Hunsrück-Kreises beraten lassen will. Ziel ist es, dass die beiden Kreise gemeinsam einen Antrag zur Fortführung der Fährzeitverlängerung und die Finanzierung durch das Land an das zuständige Ministerium stellen.

Quelle: Infos aus der Verbandsgemeinde Loreley

Mittwoch, 17. Februar 2016

Mittelrhein-Kirschen zu erwerben

Gemeinsam mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum hat sich der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal der Aufgabe angenommen, die einmalige Vielfalt an Steinobstsorten im Mittelrheintal zu erhalten und zu fördern. Im besonderen Fokus steht dabei die bundesweit einmalige Vielfalt an Süß- und Sauerkirschsorten. In der Vergangenheit fanden bereits mehrere Aktionen und Veranstaltungen rund um die Mittelrhein-Kirsche statt. Vielerorts wurden Kirschbäume, aber auch Aprikosen, Pfirsiche und Pflaumen, nach- bzw. neu gepflanzt.

Bei der nun anstehenden Pflege der Obstbäume will der Zweckverband die Baumbesitzer unterstützen und lädt herzlich ein zu einem Schnitt- und Pflanzseminar, am Samstag, den 27. Februar 2016, von 10 bis ca. 12h, in Filsen (Treffpunkt Schutzhütte). Dr. Jürgen Lorenz vom Kompetenzzentrum Gartenbau (KOGA) des DLRs Rheinpfalz wird vor Ort das Seminar leiten. Im Anschluss an das Seminar wird es die Möglichkeit vor Ort geben, Mittelrhein-Kirschen zu erwerben. Die Baumschule Neuenfels wird mit einem ausgewählten Sortiment an Obstbäumen vor Ort sein und auch die Technik der Obstbaumveredelung demonstrieren.

Es ist keine Anmeldung zum Seminar erforderlich.

Quelle: Infos aus der Verbandsgemeinde Loreley

Dienstag, 16. Februar 2016

Neugestaltung Loreley Plateau

Aus einer großen Zahl von Anträgen wurde 2015 die "Neugestaltung des Loreley Plateaus" als eines von 46 Förderprojekten ausgewählt.

Das bedeutet, dass in den Jahren 2015 bis 2019 insgesamt 5 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm "Städtebauprojekte mit nationaler Bedeutung" in die Verbandsgemeinde Loreley zur Neugestaltung des Loreley Plateaus fließen.

Darüber hinaus stehen weitere 4,5 Millionen Euro aus Mitteln des Programms "Städtebauliche Erneuerung" durch das Land Rheinland-Pfalz zur Verfügung.

Montag, 15. Februar 2016

Mittelrheinbrücke

Wer etwas Großes will, der muss sich zu beschränken wissen, wer dagegen alles will, der will in der Tat nichts und bringt es zu nichts.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Betriebszeiten der Loreley Fähre für April 2016

Montag - Freitag
Samstag
Sonn- und Feiertage
5:30h - 21:00h
6:20h - 21:00h
7:20h - 21:00h

Freitag, 12. Februar 2016

VG Loreley - Veranstaltungen in der KW 7

Veranstaltungen in der Verbandsgemeinde Loreley für die Kalenderwoche 7

  • 15.02.2016
    • Kamp-Bornhofen Jahreshauptversammlung - Verein für Heimatgeschichte
    • 14:30h Kestert Spielenachmittag im Pfarrzentrum - MGV-gem. Chor
  • 16.02.2016
    • 19:45h Kestert Jahreshauptversammlung - MGV-gem. Chor
  • 17.02.2016
    • Nochern Jahreshauptversammlung - Frauen- u. Kirchenchor
    • 14:30h Patersberg Information "Medikamente" im Pfarrhaus - Landfrauen
  • 18. - 21.02.2016
    • Dahlheim Winterreise - Turn- und Sportverein
  • 19.02.2016
    • 20h Filsen Jahreshauptversammlung - Förderverein FFW
    • Reitzenhain Jahreshauptversammlung - Schützenverein
    • Sauerthal Jahreshauptversammlung - Bogensportfreunde Sauerthal
  • 20.02.2016
    • Braubach Dienstversammlung - FFW
    • 9:00h Dachsenhausen Familienwandertag - Förderverein FFW
    • 19h Lykershausen Jahreshauptversammlung - Förderverein FFW
    • Nochern Jahreshauptversammlung - Förderverein FFW
    • 17h Osterspai Bierprobe mit Karl Krämer - CDU
    • 14h Weisel Bezirksvers. Südnassau Posaunenwerk EHKN-Posaunenchor
  • 21.02.2016
    • Reichenberg Winterwanderung - Schützenverein

Quelle: Infos aus der Verbandsgemeinde Loreley

Donnerstag, 11. Februar 2016

Fähre Kaub - 14.02. - 28.02.2016 außer Betrieb!

Ab Sonntag den 14.02.2016 bis voraussichtlich einschl. Sonntag den 28.02.2016 ist die Fähre "Kaub Engelsburg" wegen Instandsetzungsarbeiten außer Betrieb!

Gut, dass es den FährBund Mittelrhein gibt. So kann die benachbarte Fähre Lorch - Niederheimbach und die Fähre Loreley bei St. Goarshausen - St. Goar mit den für die Fähre Kaub erworbenen Zeit- und Mehrfachfahrkarten genutzt werden.

Mittwoch, 10. Februar 2016

Weinseminar & Wein-Sensorik-Schulung

Für Weininteressierte und Weinbegeisterte sind die Veranstaltungen Weinseminar und Wein-Sensorik-Schulung in mittelalterlichem Ambiente auf Burg Maus empfehlenswert.

Weinseminar

Am 30. April 2016 findet um 17:30h ein Weinseminar auf Burg Maus statt. Referent ist der Weinakademiker Markus Erb. Das Weinseminar richtet sich an Weininteressierte und Weinbegeisterte, die etwas über die Faszination der Mittelrheinweine erfahren wollen. Vorkenntniss über Wein sind nicht erforderlich. Die Kosten für das 2-stündige Seminar betragen 29€ pro Person. Im Preis enthalten sind Weinverkostung und Urkunde.

Wein-Sensorik-Schulung

Am 5. Juni 2016 findet ebenfalls auf Burg Maus eine Wein-Sensorik-Schulung statt. Referent ist der Weinakademiker Markus Erb. Bei der Wein-Sensorik-Schulung geht es um die Beschreibung, Bewertung und den Vergleich von Weinen durch die Sinne

  • visuelle Wahrnehmung - Augen
  • olfaktorische Wahrnehmung - Nase
  • gustatorische Wahrnehmung - Zunge

Die Kosten für das Wein-Sensorik-Seminar betragen ebenfalls 29€ pro Person. Im Preis enthalten sind Weinverkostung und Urkunde.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Loreley Touristik »

Montag, 8. Februar 2016

Eröffnung der Mittelrhein-Momente 18. März 2016


Foto Suzanne Breitbach: zeigt die Akteure der Mittelrhein-Momente

Frühlingserwachen am Mittelrhein auf Burg Rheinfels - Ein Abend der Genüsse zum Auftakt der Mittelrhein-Momente 2016

St. Goar. Schlendern, schlemmen, plaudern und genießen, beim Auftakt der Mittelrhein Momente am Freitag, den 18. März 2016 verwöhnen Winzer und Wirte aus dem Mittelrheintal die Gäste.

In der besonderen Atmosphäre der mittelalterlichen Burganlage präsentieren zwölf Spitzenköche und zehn Winzer der beliebten kulinarisch-vinologischen Vereinigung in den Küchen, Fluren, Gängen und Sälen ein breites Spektrum an Mittelrhein-Weinen und regionalen Spezialitäten. Auf drei Etagen des Schlosshotels können an verschiedenen Stationen die Gäste ihr Menü selbst zusammenstellen. Beim Flanieren kann den Köchen über die Schulter geschaut werden, Winzer und Repräsentanten der Weingüter stehen Rede und Antwort. Eng geht es zu an den Arbeitsplätzen der Küchenbrigaden. Es wird geschwitzt und geschwätzt und für die Gäste ist es spannend mittendrin in der Schlossküche zu stehen und zuzuschauen, wie die Köche ihre verschiedenen Speisen zubereiten und auf die Teller bringen.

Der Auftakt der Vorspeisen wird mit einem Suppen-Duett eingeläutet. Bei den Zwischengängen stehen Hummersalat mit Jakobsberger Rostbrot, geräucherte Wispertalforelle und gebackene Schweinebäckchen auf der Speisekarte. Beim Hauptgang kommen das Beste vom Woppenrother Schwein, die Tranche vom Weißen Thunfisch, der Tafelspitz vom Weideochsen und Variationen vom heimischen Hirsch in die Pfannen. Viele weitere Produkte wie die flambierte Entenbrust und die Leber der Mittelrheinziege werden vor Ort frisch zubereitet. Das süße Finale sorgt für schmackhafte Überraschungen und ist fest in die Veranstaltung eingebunden, sowie Käse aus der Region.

Es gibt kein Gericht ohne Wein. In den romantischen Fluren und Sälen präsentieren die beteiligten Winzerbetriebe aus dem Mittelrheintal auf die Speisen abgestimmte Weine. Bei den Rebsorten werden Rieslinge, Weißburgunder und Spätburgunder die Hauptrolle spielen und der Gast darf wählen aus dem vielfältigen Angebot, den idealen Speisenbegleiter herauszuprobieren. Im Laufe der Veranstaltung gibt es ausreichend Gelegenheit, interessante Gespräche mit den Köchen und Weinerzeugern zu führen. Das Wandeln durch die vielen Räumlichkeiten der Burg führt auch zu wunderbaren Begegnungen. Man kommt ins Gespräch, trinkt ein Glas zusammen und geht als Freunde. Die Deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger aus Baden und Sarah Hulten die regionale Weinkönigin vom Mittelrhein werden anwesend sein und geben der Veranstaltung einen besonderen Glanz. Das Rheinfels Entertainment sorgt für die musikalische Untermalung.

Termin: Freitag, den 18. März 2016 um 19 Uhr auf Burg Rheinfels, St. Goar

Preis: Im Kartenpreis von € 98, -- pro Person sind alle Speisen, Getränke und das Programm beinhaltet.

Für die An- und Abreise steht ein Busservice bereit - linksrheinisch ab Bingen und rechtsrheinisch ab Braubach sowie vom Hunsrück ab Emmelshausen. Eine Reservierung ist erforderlich. Die anteiligen Kosten betragen € 10,-- pro Person.

Teilnehmende Gastronomiebetriebe

  • Weinberg-Schlößchen, Oberheimbach
  • Weinhotel Landsknecht, St. Goar
  • Hotel „Zum Weissen Schwanen“, Braubach
  • Hotel „Zum Turm“, Kaub
  • Landgasthof „Eiserner Ritter“, Boppard-Weiler
  • Landhotel Becker, Kamp-Bornhofen
  • Rhein-Hotel Stübers Restaurant, Bacharach
  • Romantik Hotel Schloss Rheinfels, St. Goar
  • Breuer`s Rüdesheimer Schloss, Rüdesheim
  • Burg Reichenstein, Trechtingshausen
  • Jakobsberg Hotel- und Golfresort, Boppard
  • Restaurant Zur Linde, Mülheim-Kärlich

Teilnehmende Weingüter

  • Weingut Toni Jost, Bacharach
  • Weingut Ratzenberger, Bacharach
  • Weingut Dr. Randolf Kauer, Bacharach
  • Weingut Toni Lorenz, Boppard
  • Weingut Goswin Lambrich, Dellhofen
  • Weingut Matthias Müller, Spay
  • Weingut Gotthard Emmerich, Leutesdorf
  • Weingut Bernhard Prass, Bacharach-Steeg
  • Weingut Friedrich Bastian, Bacharach
  • Weingut Wolfgang Hillesheim, Kaub

Die beteiligten Gastronomen und Winzerbetriebe aus dem Mittelrheintal bieten neben dem Gemeinschaftsevent auf Burg Rheinfels weitere Einzelveranstaltungen, die vom Frühjahr bis zum Dezember im Rahmen der „Mittelrhein-Momente“ in den einzelnen Betrieben stattfinden. Jedes Fest kann auch exklusiv für Familienfeiern, Betriebsausflüge oder Gruppen gebucht werden.

Eintrittskarten und weitere Informationen bei allen teilnehmenden Betrieben oder:
Mittelrhein-Wein e.V., Am Hafen 2, 56329 St. Goar, Tel.: 06741-7712 (Geschäftszeiten Mo-Mi-Do 8-12 Uhr) Fax: 06741-7723, Mail: info@mittelrhein-wein.com Internet: www.mittelrhein-momente.de

Mittelrhein-Kirschen

Die neue Marke "Mittelrhein-Kirschen" wurde 2015 ins Leben gerufen.

Neben den Rebhängen prägen Kirschbäume das Landschaftsbild im Welterbe Oberes Mittelrheintal. Im Tal der Loreley gibt es eine bundesweit einmalige Sortenvielfalt. Über 80 Kirschsorten hat man im Tal entdeckt. Um diese Kirschentradition aufrecht zu erhalten, hat der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal über 150 Kirschbäume für die Städte und Gemeinden von Rüdesheim bis Koblenz zur Verfügung gestellt.

Folgende hochwertige Produkte wurden für die Marke "Mittelrhein-Kirsche" kreiert:

  • KIRSCH-DESSERT-WEIN
    der Klassiker aus der Amorella Kirsch-Manufaktur
  • MITTELRHEINISCHE KIRSCH-LEBERPATÉ
    die Wurstspezialität aus der Metzgerei Martin
  • KIRSCH-SENF
    aus der Senfmühle der Stiftung Bethesda-St. Martin
  • RHEINBEISSER
    der Wander-Riegel aus Kugel's Backwelt
  • KIRSCH-KONFITÜRE
    die Konfitüre aus Mittelrhein-Morellen

Pflanzung Mittelrhein-Kirschen

Wenn Sie die Pflanzung der Mittelrhein-Kirschen unterstützen möchten, um die Sortenvielfalt und Kirschraritäten zu sichern, empfehlen wir Ihnen den Kauf eines Kirschbaumes bei einer der folgenden Baumschulen.

  • Baumschule Neuenfels, Königswinter-Uthweiler
  • Baumschule Ritthaler, Hütschenhausen
  • Baumschule Spieß, Wahlsburg/Lippoldsberg

Freitag, 5. Februar 2016

VG Loreley - Veranstaltungen in der KW 6

Veranstaltungen in der Verbandsgemeinde Loreley für die Kalenderwoche 6

  • 08.02.2016
    • Bornich Lumpenball - TV Bornich
    • 14:11h Filsen - ROMO-Zug - KCF
    • 18:00h Patersberg Eierbacken im DHG - Heimat- u. Sportverein
  • 09.02.2016
    • Kamp-Bornhofen Erbsensuppe-Essen - FFW
    • Kamp-Bornhofen Karnevalsumzug - KKC 84 e.V. und der Ortsgemeinde
    • 14:11h Weyer Kinderfastnacht
    • 14:11h Nochern 42. Nocherner Fastnachtszug
  • 10.02.2016
    • Kamp-Bornhofen Heringsessen - KKC 84 e.V. und Möhnenclub 77
    • 18h Kestert Heringsessen im Hotel Schlaadt - VGK 1905 e.V.
    • Lierschied Heringsessen in der Turnhalle - TuS Lierschied
    • Nochern Heringsessen im Gasthaus "Erholung"
    • 18h Patersberg Heringsessen im DGH - Heimat- und Sportverein
  • 12.02.2016
    • 19:30h Filsen Heringsessen - MCF / KCF
    • Kestert Nachbartage Unterdorf - Unterdörfer Nachbarschaft
  • 13.02.2016
    • Kestert Nachbartage Unterdorf - Unterdörfer Nachbarschaft
    • Sauerthal Jahreshauptversammlung - Förderverein FFW
    • Bornich Jahreshauptversammlung - FFW
    • Reitzenhain Rallye Zorn 2016
  • 14.02.2016
    • 17h Osterspai Jahreshauptversammlung - Quartettverein

Donnerstag, 4. Februar 2016

Ihr Nachbarschaftsmarkt in Kaub

Der Nachbarschaftsmarkt in Kaub Metzgergasse 17 wird seit Januar 2014 von Manfred Berz geführt, Peter Müller stieg im April desselben Jahres mit ein.

Hier gibt es nicht nur Lebensmittel, sondern auch den Kontakt zu Menschen der Nachbarschaft. Der Nachbarschaftsmarkt ist barrierefrei, d.h. idealer Einkaufsmarkt für Menschen mit Rollstuhl oder Rollator. Wenn nötig werden die Lebensmittel auch bis ins Haus gebracht. So können Senioren länger in den eigenen vier Wänden leben.

Die Öffnungszeiten von "Ihr Nachbarschaftsmarkt" sind

  • Mo - Sa 8:30h - 12:30h und 14:30h - 18:30h
  • im Winter Mi nachmittags geschlossen.

Mittwoch, 3. Februar 2016

Karnevalsumzug St. Goarshausen am 06.02.2016

Karnevalsverein Gäsevertelche e.V. St. Goarshausen

Liebe Vereinsmitglieder, Elferräte und Freunde des Vereins, am Samstag, dem 06. Februar 2016, findet um 15:11 Uhr der Karnevalsumzug statt. Der Vorstand des Vereins möchte um Mithilfe beim Aufbau bitten. Am Freitag, dem 05. Februar 2016, treffen wir uns ab 13:00 Uhr in der Halle.

Am Sonntag ab 9:30 Uhr findet der Abbau statt. Wir würden uns freuen, wenn Sie unseren Umzug durch eine Gruppe bereichern würden und freuen uns schon jetzt über alle, die unseren Verein tatkräftig unterstützen.

Quelle: Infos aus der Verbandsgemeinde Loreley Jahrgang 5 Nummer 04

Dienstag, 2. Februar 2016

L E S E R B R I E F Zu: „Gemeinsam für die Mittelrheinbrücke“ in RHZ vom 30.01.2016

Hajo Simon
Mainzer Str. 40
56154 Boppard

Nichts Neues zum Thema Mittelrheinbrücke

Die neuerliche Presseerklärung der BI „Pro Brücke“ von Reinhold Petereit ist mal wieder nichts anderes als die gewohnte Ansammlung der ewig gestrigen Argumente für die Brücke, die seit Jahren immer wieder aufs Neue gebets-mühlenartig vorgetragen werden, aber dadurch in keiner Weise richtiger werden. Jetzt, kurz vor der Landtagswahl, wittert man endlich Morgenluft und sieht sich kurz vor dem Ziel.

Da werden etwa die Kosten von 8,- Euro für den Autofahrer für Hin- und Rückfahrt beklagt. Wer mit dem Zug von Boppard nach Koblenz fährt, zahlt für eine Rückfahrkarte 11,40 Euro. Die Inanspruchnahme von Verkehrs- bzw. Transportmitteln kostet nun mal Geld wie jeder weiß!

Da wird behauptet, dass „spontane Besuche“ bei Freunden und Verwandten wegen der Kosten und des Zeitaufwands „auf das Allernötigste“ beschränkt würden. Was für ein Unsinn oder stützt sich diese Aussage auf eine repräsentative Befragung der Mittelrheinanwohner? Nicht, dass ich wüsste.

Vollkommen unerwähnt bleibt die zwischenzeitlich erfolgte Verlängerung der Fährzeiten zwischen St. Goar und St. Goarshausen bis 24.00 Uhr täglich, wobei vom Fährbetreiber zu hören war, dass die späten Verkehrszeiten kaum in Anspruch genommen würden. Meines Erachtens ein eindeutiger Hinweis dafür, dass ein nennenswerter Bedarf für eine nächtliche Rheinquerung offensichtlich nicht besteht.

Die Presseerklärung von Petereit gipfelt in der Behauptung, dass eine ganze Region regelrecht gelähmt würde. Die Beweise dafür werden dem Leser allerdings vorenthalten, weil es keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen den wirtschaftlichen Problemen im Mittelrheintal und dem Fehlen einer Brücke gibt.

Montag, 1. Februar 2016

kaub-mitte - Weinbistro

"kaub-mitte" ist ein kleines Weinbistro, das im Juli 2015 von Peter und Pia Richarz an der Marktstraße 6 in Kaub am Rhein eröffnet wurde.

Der Umbau des Hauses, das zwischen 1700 und 1800 entstanden sein muss, ist fantastisch gelungen. Neben dem historischen Charme des als denkmalwürdig eingestuften Hauses, ist gleichermaßen eine moderne Linie eingezogen. Die perfekte Kombination aus Alt und Neu.

Das "kaub-mitte" ist mit Kaub und seinen Menschen verknüpft, so findet man auf der Karte beispielsweise den Weißherbst "Kauber Rauscheley" oder den "Roter Blüchertal", die traditionelle heimische "scharfe Schnitte", "hausgemachter Kochkäse" und "Spundekäs".

Die Winterpause geht bis zum 19. Februar, danach gelten folgende Öffnungszeiten.

  • Freitags + Samstags ab 16h
  • Sonntags ab 14h
  • Montags ab 16h