Dienstag, 22. Mai 2012

BUGA-Festival 2012 ging mit rund 40.000 Besuchern erfolgreich zu Ende

Foto: Zilch
Foto: Zilch
Foto:J. Braun
Gute Stimmung und zufriedene Organisatoren KOBLENZ (pm). Es war wieder BUGA in der Stadt: Das BUGA-Festival 2012, das gestern nach zehn Tagen zu Ende gegangen ist, hat trotz des zeitweise unangenehmen Wetters insgesamt rund 40.000 Besucher angezogen. Sie genossen gut gelaunt so hochkarätige Veranstaltung wie beispielsweise das Konzert des britischen Sängers Ray Wilson oder den aufwändigen Auftritt des spanischen Tanztheaters „Malasombra“, besuchten mit der Familie den Picknicktag und das Kinderfest, erkundeten die Festung Ehrenbreitstein oder das Ludwig Museum und tauchten fasziniert in die mystische Stimmung der LICHTSTRÖME 2012 ab. „Das Festival war ein großer Erfolg“, betont der Koblenzer Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, „alle Veranstaltungen wurden gut angenommen, und die Gäste feierten begeistert vor den Bühnen und in den Parks.“ Einige Veranstaltungen wie etwa der „Operettenrausch“ des Koblenzer Theaters oder der spektakuläre Auftritt von „Tango Fuego“ fanden wegen des zu regnerischen Wetters im Kurfürstlichen Schloss statt. Doch auch bei den Open-Air-Veranstaltungen zeigten sich die Besucher bester Stimmung. Ebenso lobte das Fachpublikum die hohe Qualität des Programms, insbesondere des Illuminierungsspektakels LICHTSTRÖME 2012 mit zehn vielbeachteten Lichtinstallationen internationaler Künstler. Vor den drei Bühnen schätzten die Veranstalter insgesamt rund 30.000 Besucher, die zudem die späten Abendstunden nach dem Bühnenprogramm für einen nächtlichen Spaziergang zu den LICHTSTRÖMEN 2012 nutzten. Hinzu kamen etwa 10.000 weitere Besucher, die abseits des Bühnenprogramms das attraktive Parkprogramm genossen. Zu diesem gehörten neben den LICHTSTRÖMEN 2012 eine Reihe von mobilen Inszenierungen auf den ehemaligen BUGA-Arealen sowie Sonderveranstaltungen wie beispielsweise das große Kinderfest am Deutschen Eck. Der Eintritt von 15 Euro für das zehntägige Festival wurde von den Menschen akzeptiert. Allerdings bewährte sich das dafür ausgegebene Festivalbändchen nur bedingt. Viele Besucher wollten dies aus beruflichen oder persönlichen Gründen nicht tragen und tauschten es gegen eine personalisierte Eintrittskarte um. Fast 10.000 Festival-Bändchen waren im Vorverkauf und an den Abendkassen über den Ladentisch gegangen. Warum die tatsächliche Besucherzahl viel höher war, erklärt sich damit, dass viele Bändchen-Träger mehrere Veranstaltungen besuchten und Kinder bis einschließlich 14 Jahre ohnehin nicht eintrittspflichtig waren. Hinzu kommt, dass viele Menschen kein Bändchen erworben hatten, da viele Veranstaltungen wie das Programm am Deutschen Eck und Teile der LICHTSTRÖME 2012 auch von außen genossen oder ohne engmaschige Kontrollen besucht werden konnten. Große Freude über die guten Ergebnisse des BUGA-Festivals 2012 zeigt der Koblenzer Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, der sehr viele Veranstaltungen persönlich besuchte: „Das BUGA-Festival 2012 mit seinem attraktiven Kulturprogramm war ein großer Erfolg für die ganze Stadt. Es hat in besonderem Maße gezeigt, dass die Menschen die neu geschaffenen Grünflächen und Freianlagen annehmen und dass unser BUGA-Nachnutzungskonzept voll aufgeht“. Die Stadt werde auch in Zukunft alle Voraussetzungen dafür schaffen, den positiven BUGA-Geist in der Stadt aufrecht zu erhalten.

Freitag, 18. Mai 2012

Umweltsiegel in Silber für das Weinhotel Landsknecht in St. Goar


Martina Lorenz mit der Urkunde über die Auszeichnung in Silber im Landsknecht Kräutergarten.
Auszeichnung für umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln – Weinhotel Landsknecht in St. Goar erhält „DEHOGA Umweltcheck“ in Siber

Die Investitionen der letzten Jahre im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sieht man bestätigt. Praktizierter Umweltschutz und wirtschaftlicher Erfolg schließen sich nicht aus.

„Wir spüren eine verstärkte Nachfrage unserer Gäste im Hinblick auf nachhaltiges und umweltbewusstes Wirtschaften und wollen diese durch die anspruchsvolle und transparente Auszeichnung des „DEHOGA Umweltcheck“ Rechnung tragen.“, so Hotelchefin Martina Lorenz. „Eine umweltbewusste Betriebsführung lohnt sich nicht nur aus Kosteneinsparungsgründen, sondern ist zunehmend auch ein Kriterium bei der Auswahl eines Hotels oder gastronomischen Betriebes“.

Die Teilnehmer des „DEHOGA Umweltchecks“ müssen sich einer kritischen Überprüfung der Bereiche Energie- und Wasserverbrauch, Abfallaufkommen bzw. Restmüll und Lebensmittel, wie beispielsweise der regionale Einkauf, unterziehen. Für jede der vier Kategorien sind differenzierte Grenzwerte und Anforderungen für die Auszeichnungsstufen Bronze, Silber und Gold festgelegt. Dabei werden die individuellen Besonderheiten der Betriebe umfassend berücksichtigt.

Den Gast erwartet im Landsknecht ein besonders breit gefächertes Angebot an regionalen Produkten. Viele davon aus eigenem Anbau. Einen besonders hohen Anteil trägt das Familienweingut Toni Lorenz in Boppard bei. Winzer Joachim Lorenz unterstützt seine Frau Martina sehr konsequent bei der Umsetzung der Strategie der Nachhaltigkeit.

Als „Welterbegastgeber“ und somit Botschafter der Region versteht sich Martina Lorenz. „Wir leben in einer einmaligen Kultur- und Naturlandschaft, der seitens der UNESCO mit der Anerkennung zum Welterbe der Menschheit, als eine der schönsten Regionen der Welt Rechnung getragen wurde. Somit ist es für uns ganz natürlich alles zu tun, um dieses Umfeld durch unsere Maßnahmen zur Nachhaltigkeit wachsen und blühen zu lassen.“

Hintergrund „DEHOGA Umweltcheck“:

Der „DEHOGA Umweltcheck“ ist die Fortsetzung der gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium 2006 gestarteten Energiekampagne Gastgewerbe des DEHOGA Bundesverbandes, an der sich zwischenzeitlich fast 6.000 gastgewerbliche Unternehmer beteiligen. Der „DEHOGA Umweltcheck“ wurde für die spezifischen Anforderungen des Gastgewerbes und seiner vorranging klein- und mittelständisch geprägten Betriebe konzipiert. Neben seiner Branchenrelevanz und Praxisnähe ermöglicht er eine faire und transparente Vergleichbarkeit der teilnehmenden Betriebe.

Alle mit dem „DEHOGA Umweltcheck“ ausgezeichneten Betriebe werden auf der Internetseite unter www.dehoga-umweltcheck.de veröffentlicht. Dort finden sich auch alle weiteren detaillierten Informationen zum „DEHOGA Umweltcheck“.

Ansprechpartner für weiterführende Informationen:

Weinhotel Landsknecht in St. Goar

Direkt am Rhein mit herrlichem Blick auf den Fluss, die Burg Maus und die Weinberge wird das Haus jetzt in der dritten Generation von Martina Lorenz geführt. Das Hotel hat 21 moderne Hotelzimmer und verwöhnt seine Gäste mit einer frischen, regionalen und saisonalen Küche. Besonders hervorzuheben ist die Terrasse direkt am Rhein. Im Weinhotel Landsknecht werden die Weine aus dem Familienweingut Lorenz zu Weingutspreisen verkauft.

Kontakt: Weinhotel Landsknecht
Martina Lorenz
Aussiedlung Landsknecht 4-6
56329 St. Goar
Tel: 06741-2011
info@hotel-landsknecht.de
www.hotel-landsknecht.de

Freitag, 11. Mai 2012

LICHTSTRÖME 2012

Das Nachtprogramm des BUGA-Festivals 2012 präsentiert Kunst aus dem Werkstoff Licht

KOBLENZ (pm). Nach der erfolgreichen ersten Edition der LICHTSTRÖME während der Bundesgartenschau Koblenz im Mai 2011 entsteht im Rahmen des BUGA-Festivals 2012 ein zweites Mal ein temporärer Kunstparcours. Zu dem Thema „Kunstformen der Natur“ hat das Kuratorenduo Bettina Pelz und Tom Groll nationale und internationale Künstler eingeladen, die sich in ihrem Werk mit den Schnittstellen von Natur und Kunst befassen. Vom Kurfürstlichen Schloss über das Rheinufer zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal bis zur Festung Ehrenbreitstein entstehen zehn verschiedene, großformatige Installationen. Gemeinsam ist allen Skulpturen, Projektionen und Interventionen, dass Licht einer ihrer Werkstoffe ist, so dass sie alle erst nach Einbruch der Dunkelheit zu sehen sind. Der Parcours ist vom 11. bis zum 20. Mai 2012 täglich von 21:30 Uhr bis 24:00 Uhr geöffnet.

Für die Premiere der LICHTSTRÖME öffnete die Bundesgartenschau Koblenz 2011 im Mai letzten Jahres erstmals ihre Pforten auch in der Nacht. Acht monumentale Licht-Installationen auf der Festung Ehrenbreitstein und im Festungspark luden nach Einbruch der Dunkelheit zum Flanieren in den Garten- und Parkanlagen ein. Die Erinnerung an mystische, unvergessliche Bilder dürfte noch bei vielen BUGA-Besuchern lebendig sein. Nach dem großen Erfolg dieser Veranstaltung, die von Zigtausenden bestaunt wurde, können sich die Besucher des BUGA-Festivals 2012 auf eine Neuauflage des Illuminierungsspektakels freuen. Dabei ist der Wirkungskreis diesmal nicht auf den Festungspark und die Festung Ehrenbreitstein beschränkt, sondern erstreckt sich als Parcours über alle drei ehemaligen Geländebereiche der BUGA Koblenz 2011 sowie das Konrad-Adenauer-Ufer. Der komplette Rundweg ist im Festival-Geländeplan eingezeichnet, der im Programmheft enthalten ist. Um alle Kunstwerke in Ruhe betrachten zu können, empfiehlt sich ein mehrmaliger Abendspaziergang im Anschluss an das Bühnenprogramm des BUGA-Festivals 2012.

1. Kurfürstliches Schloss


Foto: Jennifer Braun

Casa Magica (de) | Think Tank | Architekturprojektion

Ausgehend von den Bildwelten, die bei der Untersuchung des menschlichen Gehirns im Rahmen einer Kernspintomografie entstehen, entwickelt Casa Magica eine Reihe von dreidimensionalen Formen. Ihre dynamische Animation und ihre Bewegungsmuster werden in einer Komposition miteinander verwoben, die mit der Fassade des Kurfürstlichen Schlosses korrespondiert, auf die es projiziert wird.

2. Schlossgarten

Atsara (fr) | [M]ondes | Kinetische Installation

Atsara entwerfen Metallskulpturen mit reflektierenden Oberflächen als Projektionsflächen. Im Gegensatz zu einem Bildschirm, der ein vollständiges Bild zeigt, basieren die Installationen auf der Wechselwirkung des reflektierten und nicht reflektierten Lichts sowie auf dem Zusammenspiel von statischer Umgebung und bewegten Bildern. Atsara inszenieren die Schnittstelle von Dunkelheit und Licht, von Raum und Fläche, von Farbe und Material als eine kontinuierliche Metamorphose und thematisieren so die Schönheit physikalischer Prozesse.

3. Pegelhaus

Catherine Chalmers (us) | Wir regieren | Videoprojektion

Ameisen bevölkern nahezu jedes Ökosystem der Erde. Sie sind eine einflussreiche Art in ihrem Lebensraum und sie haben großen Einfluss auf die Struktur aller anderen biologischen Systeme. Sie verfügen über ausgefeilte Kommunikation und entwickelte Landwirtschaft, sie führen Krieg und machen andere zu Sklaven. In dem Video „Wir regieren“ inszeniert Catherine Chalmers die Parallelen zwischen Ameisen und Menschen.

4. Talstation Seilbahn


Foto: Jennifer Braun

Scott Draves (us) | Dreams in High Fidelity | Generative Projektion

1999 entwickelte Scott Draves die Software „Das elektrische Schaf“, um abstrakte Animationen zu erzeugen. Im Laufe des letzten Jahrzehnts sind unzählige Generationen von Nachkommen erzeugt worden. Sie entwickeln ihre Phänotypen aufgrund ihres Erbes und durch gezielte Einflussnahme der Nutzer. Veröffentlicht als kostenloser Bildschirmschoner, haben sich mehr als 450.000 Menschen auf der ganzen Welt beteiligt. „Dreams in High Fidelity“ ist eine Auswahl von Zwischenstadien der Entwicklung des „Elektrischen Schafes“. Sie sind miteinander verwoben, so dass sie als eine endlose, sich nicht wiederholende Bildwelt erscheinen, die auf den Gehwegen entlang des Rheinufers projiziert wird.

5. Kaiser-Wilhelm-Denkmal


Foto: Jennifer Braun

Hartung + Trenz (de) | Lebenszeichen | Architekturprojektion

Detlef Hartung und Georg Trenz zeigen einen Zyklus zu dem Thema „Lebenswandel“. In der großformatigen Architekturprojektion überscheiben das Kaiser Wilhem I Standbild mit animierten Textpartituren. Buchstaben werden lebendig und formieren Bewegungsmuster, die denen von Insektenvölkern oder Vogelschwärmen gleichen. In fortwährender Bewegung verändern sie sich als würden sie Wind und Wetter folgen. Sie verbinden sich zu Wolken oder Strömungen oder verschwinden in der Dunkelheit. In ihrer ortspezifischen Arbeit konfrontieren Detlef Hartung und Georg Trenz die Idee der Zeitlosigkeit und der Statik von Denkmalen mit der Veränderlichkeit und Dynamik von Lebendigkeit.

6. Festungspark


Foto: Jennifer Braun

Loop.pH (uk) | Biostruktur | Skulptur

Loop.pH zeigen eine ortspezifische Arbeit, die von Hand gewebt ist. Drähte werden zu Ringen geformt und miteinander zu Dodekaedern verflochten, die wiederum zu biegbaren Röhren verwoben werden. Die flexiblen Bögen werden derart miteinander verbunden, dass sie sich aufgrund ihrer Eigenschaften gegenseitig stabilisieren. Die Struktur basiert auf dem biologischen Prinzip der Selbstähnlichkeit, die es erlaubt, von der Mikro- zur Makroebene zu arbeiten, wie es auch bei der Bildung von Schaumblasen oder lebenden Zellen zu sehen ist.

7. Turm Ungenannt


Foto: Jennifer Braun

Dominik Busch (de) | Kunstblütentapete Koblenz | Generative Projektion

Während des Festivals wird eine unendliche Anzahl von „Kunstblüten“ generiert. Sie basieren auf Fotografien aus dem Archiv von Dominik Busch wie auch auf aktuellen Fotografien von Koblenzer Gärten und Architektur. In einer Auswahl von Fragmenten, ihrer Vervielfachung und Kombination entstehen digitale Animationen von Blüten, die auf die Fassade projiziert werden. Sie sind so programmiert, dass sie einem evolutionären Prozess folgen und sich nicht wiederholen.

8. Hauptgraben

Edwin van der Heide (nl) | LSP Festung Ehrenbreitstein | Laserprojektion

Ausgehend von den gleichartigen physikalischen Eigenschaften von Klang- und Lichtwellen, beruht die in dieser Installation geschaffene dreidimensionale Umgebung auf der künstlerischen Auseinandersetzung mit digitalen Signalen. Während der Aufführungsraum selbst den Bühnenhintergrund bildet, erlaubt es die Arbeit mit Nebel und Laser dreidimensionale Lichtbilder zu schaffen, in die das Publikum eintauchen kann. Bild und Ton stammen aus der gleichen digitalen Quelle, werden in Echtzeit generiert und erzeugen ein Zusammenspiel, in dem Raum, Licht und Ton gleichwertige Teile der Choreographie sind.

9. Oberer Schlosshof


Foto: Jennifer Braun

Retouramont (fr) | Ortsspezifische Adaption der Choreographie „Tanz der Karyatiden“ |

Multimedia Performance, Vorstellungen: täglich 22:00 - 22:25 Uhr und 23:00 - 23:25 Uhr

Für den Oberen Schlosshof hat die Compagnie Retouramont eine eigene Choreographie entwickelt, deren Ausgangspunkt die architektonischen Besonderheiten des Festungsinnern sind. Für fünf Tänzer und Akrobaten werden die Fassaden zu Spielflächen, deren Erscheinungsbild sie durch Schatten- und Videoprojektionen, die sie in Echtzeit erzeugen, kontinuierlich verändern. Wie auch in der Choreographie „Tanz der Karyatiden“ ist die Performance den Karyatiden gewidmet, das heißt gewandeten, weiblichen Figuren, die in der Architektur der Antike anstelle von Säulen eingesetzt wurden.

10. Retirierter Graben

Norimichi Hirakawa (jp) | Die Unumkehrbare | Videoprojektion

Der Fokus des Künstlers ist die Unumkehrbarkeit von Zeit. Eine Auswahl von 1024 je zwei Sekunden langen Videosequenzen wird im Rücklaufmodus abgespielt. Sie sind so komponiert, dass sie Zeit als ein sich ständig veränderndes Gewebe zeigen, das – wie Nervenbahnen – aller menschlicher Weltanschauung zu Grunde liegt.

Führungen zu den Lichtströmen 2012

Wer direkt vor Ort mehr über dieses Kunstprojekt und die einzelnen Lichtinstallationen erfahren möchte, dem sei eine der angebotenen Führungen empfohlen. Die Anmeldungen dazu sind ab sofort möglich. Die ausgebildeten LICHTSTRÖME-Führer begleiten die Besucher durch den Kunstparcours, erläutern die künstlerischen Konzepte sowie die technischen Besonderheiten und geben hilfreiche Information zu den Standorten. Die Führungen bestehen aus zwei Teilen. Der eine Teil umfasst die Installationen entlang des Rheinufers, der andere die auf der Festung Ehrenbreitstein. Die Führungen sind so angelegt, dass im Laufe eines Abends beide Abschnitte gesehen werden können. Jeder der beiden Teile beansprucht etwa 70 Minuten, so dass die Tour einschließlich der Transfers etwa 2,5 Stunden dauert. Führung I startet um 21:30 Uhr am Kurfürstlichen Schloss, Führung II zeitgleich am Entrée-Gebäude der Festung Ehrenbreitstein. Der genaue Treffpunkt wird in der Anmeldebestätigung mitgeteilt.

Im Rahmen der Führung ist es nicht möglich, die gesamte Vorstellung des Ensembles Retouramont auf dem Oberen Schlossplatz der Festung Ehrenbreitstein zu sehen. Die Performances dauern 25 Minuten und starten um 22:00 Uhr und um 23:00 Uhr. Die Teilnahme an den Führungen ist nur nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer (1174) 1510183 oder per Email an boehm@b-tour.de möglich. Für die Führungen gibt es keine Ermäßigungen. Der Einheitspreis beträgt 3 Euro und sollte bitte passend zur Führung mitgebracht werden. Die Teilnahmegebühr für die Führungen schließt nicht die Fahrt mit der Seilbahn ein, das Ticket sollte aus logistischen Gründen bereits vor dem Start der Führung erworben werden. Weitere Informationen zu den Führungen sind unter http://www.lichtstroeme.de/?page_id=487 erhältlich. Rheinufers projiziert wird.

Mittwoch, 9. Mai 2012

Zur Wein-Verführung auf den Rochusberg

Von Freitag, den 25. bis Pfingstsonntag, den 27. Mai 2012 laden 9 Winzer und 2 Caterer wieder zur „Nacht der Verführung“ – der romantischen Wein-Nacht auf den Rochusberg ein. Dieses kleine aber feine Weinfest inmitten der Rebgärten mit herrlichem Ausblick auf den Rhein und das rheinhessische Rebenmeer findet von Jahr zu Jahr mehr Freunde, die hier die einzigartige Atmosphäre genießen wollen, wenn die Sonne langsam untergeht, goldner Wein im Glas funkelt und mit einbrechender Dunkelheit hunderte Flammschalen aufleuchten und die Weinberge in romantisches Licht getaucht werden. Verbunden mit passenden Speisen und der dem Ambiente angepassten musikalischen Begleitung wird das Motto „Nacht der Verführung“ erlebbar. Eine dezente Gesamtbeschallung des Festplatzes unterstreicht die verführerische und romantische Stimmung. Anstelle eines Eintritts gibt es ein Souvenirgläschen für nur 2,50 € zur Finanzierung des Festes. Mit dem Kauf leistet so jeder Besucher seinen Beitrag zur Finanzierung des dreitägigen Festes mit Musikprogramm. Zu Beginn am Freitag gibt es Musik von „Flo&Chris“ .Zwei Stimmen, vier Hände, vier Füße und noch mehr Instrumente – vereint zu einer außergewöhnlichen Performance mit kreativen Arrangements: Flo&Chris bieten 100% Live Acoustic Entertainment mit großer Leidenschaft und vollem Körpereinsatz. Dabei covern die beiden durchschnittlich 1,87 m großen Jungs aus Rheinhessen auf überraschende und humorvolle Weise die ihrer Meinung nach besten Songs der letzten 50 Jahre. Am Samstag, dem zweiten Abend, besetzen „True Colour“ mit Akustikgitarre, Bass und Percussion die Bühne. True Colour live bei der Nacht der Verführung erleben, bedeutet gefühlvolle Balladen sowie temporeiche Pop- und Rockklassiker der letzten 40 Jahre genießen. Songs von den Beatles, Genesis, James Tayler, Supertramp, 3 Doors Down, Queen, Journey u.v.m. werden unplugged und zum Teil neu arrangiert dargeboten. Herausragend ist dabei der mehrstimmige Satzgesang der drei Musiker. Den Abschluss am Sonntag gestalten musikalisch „Yusuf´s Erben“ Rock & Folk auf die etwas andere Art! Instrumental besetzt mit Gitarren, Bass, Akkordeon, Orgel, Fiddle und Percussion spielen die 5 Musiker um Peter Föller die Lieder in ihrem eigenen Stil ohne dabei den Wiedererkennungswert zu verlieren. Die 5 Musiker aus dem Großraum Ingelheim/Bad Kreuznach, haben es sich zum Ziel gesetzt, die gute alte Rockmusik in Verbindung mit vielen Folkanteilen und somit auch unter Berücksichtigung der beliebten irischen und schottischen Volksweisheiten auf die Bühne zu bringen. Ob The Beatles, Stones, U2, traditioneller Irish/Scotish-Folk, oder auch Songs von Van Morrison, Paul Carrack und manchen Überraschungen! Neuerdings stehen auch Eigenkompositionen im Focus der Band. Die Stände der Weingüter Bischof, Bretz, Ewen, B. Grünewald, Hemmes, Kastell, O. Hochthurn, A. Huber und Michel sowie der Erlebnisbäckerei Backhaus Lüning und der Metzgerei und Partyservice Harry Petry öffnen an allen drei Tagen um 18.00 Uhr, das jeweils vierstündige musikalische Programm startet immer um 20.00 Uhr. Ausreichend Parkplätze stehen am Rosengartenweg zur Verfügung. Für diejenigen, die allerdings ein Gläschen mehr trinken möchten, fahren die Stadtwerke Bingen abends auch zusätzlich vom Zentralen Omnibus Busbahnhof (ZOB) aus auf den Rochusberg. Der Kleinbus fährt am Freitag ab 20.20 Uhr und am Samstag und Sonntag ab 18.20 Uhr im Halbstundentakt auf den Rochusberg zur Haltestelle „Hildegardishaus“. Die Rückfahrten finden am Freitag ab 20.30 Uhr und am Samstag und Sonntag ab 18.30 Uhr im Halbstundentakt bis um 24.00 Uhr von der Haltestelle „Hildegardishaus“ zum ZOB aus statt. Weitere Infos bei: Tourist-Information Bingen, Tel. 06721-184-200 u. -205 sowie www.bingen.de.